Vom Können zum Wirken: Wie Stärken den Unterschied machen

High-Performing Teams entstehen nicht durch Zufall. Sie basieren auf der klugen Nutzung von Stärken, die den Unterschied zwischen Mittelmaß und Exzellenz ausmachen. Doch wie oft sehen wir Organisationen, die ihre Mitarbeiter allein auf Kompetenzen reduzieren, ohne den wahren Kern ihres Potentials zu erkennen? Es ist Zeit, den entscheidenden Unterschied zwischen Kompetenzen und Stärken zu beleuchten – und die Weichen für nachhaltigen Erfolg zu stellen.

Was sind Kompetenzen?

Kompetenzen umfassen Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die durch Ausbildung, Training oder Erfahrung erworben werden. Sie sind oft messbar und standardisiert. Ein Beispiel: Projektmanagement ist eine Kompetenz, die durch Zertifizierungen und jahrelange Berufserfahrung entwickelt werden kann. Kompetenzen sind wichtig, um bestimmte berufliche Anforderungen zu erfüllen.

Was sind Stärken?

Stärken hingegen beruhen auf deinen natürlichen Talenten – den Mustern deines Denkens, Fühlens und Handelns, die dir von Natur aus leichtfallen. Talente wie Integrität, Pragmatismus oder Lernbereitschaft sind nicht immer direkt sichtbar, doch sie beeinflussen dein Verhalten nachhaltig. Stärken entstehen, wenn Talente bewusst eingesetzt und durch Wissen und Praxis weiterentwickelt werden.

Warum Stärken mehr als Kompetenzen sind

Kompetenzen zeigen, was du kannst, Stärken dagegen, wie du arbeitest und welche Energie du dabei entfaltest. Während Kompetenzen eine solide Grundlage für die Arbeitswelt bieten, sind es die Stärken, die dich zu einem High Performer machen. Stärken gehen über das Funktionale hinaus: Sie geben Energie, verstärken Resilienz und fördern Kreativität.

Kompetenz-Stärken-Synergie-Matrix

Kompetenzen vs. Stärken: Die Matrix

Um den Unterschied klar zu machen, schauen wir auf die 4-Felder-Matrix:

Hohe Kompetenz, schwache Stärke: Hier leisten Menschen zwar gute Arbeit, doch oft fehlt die Leidenschaft. Die Energie bleibt begrenzt, und langfristige Höchstleistungen sind selten.

Hohe Stärke, geringe Kompetenz: Diese Menschen haben das Potenzial, doch es bedarf gezielter Entwicklung, um ihre Stärken in Kompetenz zu verwandeln.

Geringe Kompetenz, schwache Stärke: Diese Konstellation zeigt oft, wo Fehlbesetzungen oder falsche Rollen vorliegen.

Hohe Kompetenz, hohe Stärke: Dies ist das ideale Szenario – du agierst in deinem Element, bist hochmotiviert und erzielst außergewöhnliche Ergebnisse.

Diese Matrix zeigt, dass Kompetenzen und Stärken keine Gegensätze, sondern komplementär sind. Der wahre Schlüssel liegt darin, Menschen in den Bereich „hohe Kompetenz, hohe Stärke“ zu bringen.

Stärkenorientierung als Schlüssel zum Erfolg

Eine stärkenorientierte Herangehensweise eröffnet neue Perspektiven in der Zusammenarbeit und im Leadership. Teams, die ihre kollektiven Stärken kennen und einsetzen, arbeiten nicht nur effektiver, sondern auch innovativer. Die Forschung zeigt, dass Mitarbeiter, die ihre Stärken nutzen können, produktiver und engagierter sind.

Wie du deine Stärken identifizierst

Deine Stärken zu erkennen, ist der erste Schritt. Hier kommen Tools wie die Strengthmaker App ins Spiel. Sie hilft dir, Talente zu identifizieren und gibt praktische Tipps für die Nutzung deiner Top 5 Talente. Doch auch Feedback von Kollegen, Mentoren oder Kunden bietet wertvolle Einblicke in das, was dich auszeichnet.

Von der Theorie zur Praxis: Kompetenzen und Stärken vereinen

Während Kompetenzen über Trainings und Weiterbildungen gestärkt werden, ist es wichtig, diese gezielt mit deinen individuellen Stärken zu verbinden. Wenn du beispielsweise ein Talent für Integrität hast, kannst du durch Coaching-Kompetenzen deine Wirkung weiter verstärken. Indem du deine Stärken bewusst in den Fokus rückst, entsteht eine einzigartige Synergie zwischen dem, was du kannst, und dem, was dich antreibt.

Stärkenorientierung als Teil der Unternehmenskultur

Der Weg zu einer stärkenorientierten Organisation beginnt bei der Führungsebene. Führungskräfte sollten nicht nur ihre eigenen Stärken kennen, sondern auch die ihres Teams fördern. Regelmäßige Reflexion, Peer-Feedback und gemeinsame Ziele schaffen ein Umfeld, in dem Stärken gedeihen können.

Stärkenorientierung beginnt hier

Entdecke die Strengthmaker Journey und mache den ersten Schritt in Richtung stärkenorientierter Exzellenz! Unser Coaching-Programm bietet dir eine maßgeschneiderte Kombination aus digitalen Tools, persönlichem Feedback und praxisnahen Übungen. Entwickle dein individuelles Potenzial und transformiere dein Team in eine High-Performing Unit.

Mehr Infos zum Programm hier

Fazit

Kompetenzen sind die Basis, Stärken das, was dich wirklich antreibt. Der entscheidende Unterschied liegt in der Energie, die du durch deine Stärken gewinnst. Unternehmen und Individuen, die diesen Unterschied erkennen und fördern, werden in einer dynamischen Arbeitswelt langfristig erfolgreicher sein. Stärkenorientierung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für nachhaltige Entwicklung – persönlich wie beruflich.

Nutze deine Stärken – und mache den Unterschied!

 

Related Posts